Paris ist zugleich eine kosmopolitische Metropole, ein Ort für besinnliche Spaziergänge und ein Sinnbild der Moderne und war im Laufe der Jahrhunderte für zahllose Künstler und Schriftsteller eine Quelle der Inspiration. Aber nicht zuletzt ist es Heimat und ständige Muse einer relativ jungen Kunst: der Fotografie. Seit den Anfängen der Daguerreotypie bis in unsere Zeit haben berühmte Fotografen wie Joseph Nicéphore Niépce, Henri Cartier-Bresson, Robert Doisneau und Jeanloup Sieff in der Stadt der Lichter gelebt und gearbeitet. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen Paris und der Fotografie, die zu einer bemerkenswerten Dokumentation der Metropole und einer aufschlussreichen Geschichte einer neuen Kunstform führte. Dieser Band nimmt den Leser mit auf zahlreiche Spaziergänge mit der Kamera in der Hand durch die Straßen von Paris. Stimmungsvolle Schwarz-Weiß-Fotos, aufgenommen von großen Fotografen über zwei Jahrhunderte hinweg, enthüllen das Dramatische und das Ruhige, das Historische und das Alltägliche – in den Parks und Gärten, Boulevards und Seitenstraßen, Passagen und Arkaden, Bistros und Nachtclubs der Hauptstadt.
